Das bestehende Kröten-Management in Hößgang, federführend organisiert durch Umweltgemeinderat Johann Sündhofer, hat über die Jahre hinweg einige Auszeichnungen und finanzielle Unterstützungspreise erreicht. Neben der Verwendung der Geldmittel für Utensilien zur Rettung der Amphibien wurde nun gemeinsam mit Spenden aus der Bevölkerung die Idee umgesetzt, einen Defibrillator in Hößgang zu installieren. Dieser ist im öffentlichen WC bei der Kläranlage zugänglich. Im Zuge der Installierung wurden die Bevölkerung als auch die Feuerwehren durch Rot Kreuz-Mitarbeiter entsprechend geschult und in der Handhabung des Geräts unterwiesen. Die freiwillige Arbeit engagierter Bewohner in Hößgang zum Schutz und zur Rettung der Amphibien am Weg zu ihren Laichplätzen wurde sogar von einem ORF-Fernsehteam dokumentiert und in der ZIB und unter orf.at davon berichtet. Alljährlich werden von den freiwilligen Helfern rund 1000 Meter Zaun aufgestellt. Die Kröten und Frösche wandern am Zaun entlang und fallen dann in einen Kübel. Jeden Tag werden die Kübel kontrolliert und die Tiere, teilweise bis zu 1000 pro Tag, über die Straße zum Teich gebracht. Autofahrerinnen und Autofahrer werden gebeten, die Straßen im Bereich von Krötenwanderungen möglichst zu meiden bzw. im Schritttempo zu fahren, damit man den Tieren bestmöglich ausweichen kann.
Krötenmanagement und Defibrillator in Hößgang
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